Vom 9. bis 18. Dezember 2016 findet im Turm des Hbf und im Hochhaus in Oberhausen zum ersten Mal das Pilotprojekt Forum Regionum – ein Residenzprogramm für Künstler, Architekten, Stadtentwickler und Akteure der Zivillgesellschaft aus Russland und den Ländern der östlichen Partnerschaft - statt. Ziel des 9-tägigen Forums ist ein intensives Zusammenarbeiten und das Entwickeln von Pop-up-Formaten und Interventionen für verlassene oder nicht genutzte Gebäude und öffentliche Räume, die sich vom Oberhausener Kontext auf die Heimatregionen der Teilnehmenden übertragen lassen. Die Teilnehmer bekommen außerdem die Möglichkeit, lokale Initiativen und kulturelle Einrichtungen in Oberhausen und anderen Städten des Ruhrgebiets kennenzulernen, die erfolgreich nachhaltige Projekte für die Entwicklung urbaner Kunst und Kultur umsetzen.
Anlässlich des Internationalen Tags zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen wurde auf unserem Turm ein Videoclip zum Thema häusliche Gewalt projiziert.
Der Spot macht darauf aufmerksam, dass jede vierte Frau in Deutschland Opfer häuslicher Gewalt wird. Allein für Oberhausen beudetet das, dass über 20.000 Frauen betroffen sein könnten.
Die Videoprojektion wurde initiiert von der Gleichstellungsstelle Oberhausen und dem Arbeitskreis Gewalt. Umgesetzt hat es V8Films aus Berlin.
Bild 1: (c) kitev
Bilder 2-4: (c) f. failmezger
McDomus ist eine Skulptur von Agnieszka Wnuczak und Christoph Stark im Rahmen der Ausstellung "at home" der Ludwiggalerie im Schloss Oberhausen. Ein Container von 38m³ mit entsorgten Wohlstandsmüll, wie er jeden Tag als Sperrmüll auf den Straßen der Stadt zu finden ist, steht nun bis zum 16. September 2012 im Hof des Schlosses Oberhausen. Ganz in gelb, weil gelb die Farbe des schnellen Konsums ist, der großen Ketten und Möbelhersteller, deren Produkte eine Halbwertszeit haben von 1 Std (Fastfood) bis zu durchschnittlich 5 Jahren (Möbel).
McDomus is a sculpture of Agnieszka Wnuczak and Christoph Stark created for the exhibition «At Home» in Gallery Ludwig within the Castle of Oberhausen. A container, full of every-day rubbish of our wealthy society, can be found right in front of the gallery until September 16th 2012. All in yellow, as yellow is the colour of quick consumption, of big chains and of huge producers of furniture. All of their products have a half-life period of 1 hour (fast food) to estimated 5 years (furniture).
Size 6,90 (l) x 2,35 (w) x 4,55 (h)
We would like to thank Nina Dunkmann, the curator of the exhibition, for inviting us, Containerservice HESSE from Oberhausen for the container and everyone who helped building the sculpture- Guido, Michael, Luana and Marzio!
Über einen Zeitraum von vielen Jahren gingen die Turmuhren des Hauptbahnhofs entweder falsch oder aber standen ganz still. Wir haben viel Zeit und Liebe investiert, um die drei Turmuhren auf den Stand der Zeit zu bringen.
Videoinstallation von Ateliers Stark Berlin, Silvertree komplexe audiovision und Artronis Visual; entsprechend dem künstlerischen Konzept wird die umlaufende Fensterreihe unter dem Dach als Projektionsfläche für eine durch den LVR finanzierte Videoinstallation dauerhaft genutzt.
Kick-Off für NL-RUHR - Auftakt des umfangreichen niederländischen Programms zur Ruhr.2010 auf dem Museumsbahnsteig. Sowohl mit Beiträgen als auch Besuchern sind unsere Nachbarn am stärksten mit von der Partie bei der Kulturhauptstadt.
Im Rahmen eines Workshops in Berlin wurden die Lounge, das Podium für die Oberhausener Kurzfilmfestspiele und der neue Ausstellungsraum im Hauptbahnhof zusammen mit Architekturstudenten der TU Berlin gestaltet. Die Fenster unter dem Turmdach zeigten Videoarbeiten von Silvertree Köln.
Acht Konzepte zur gezielten, punktuellen (Re)Vitalisierung des öffentlichen Raumes in Oberhausen - entwickelt von 90 Architekturstudenten der TU Berlin- die in besonderer Weise mit dem öffentlichen Raum der Stadt und/oder mit ihren Bewohnern interagieren.
Was passiert, wenn ArchitekturstudentInnen die Räume für die Oberhausener Kurzfilmtage einrichten? Es entsteht ein neues Podium, eine besondere Lounge und ein Taschenkino, das auf Reisen geht.
Für das Ruhrgebiet - Wir alle leben und arbeiten im Ruhrgebiet und wollen hier bleiben. Das "Netzwerk X" sorgt dafür, dass dies leichter fällt. Wir vernetzen uns, damit das Ruhrgebiet für alle ein lebenswerter Ort bleibt und wird.