Into the future... Oberhausen

Wie könnte das Oberhausen der Zukunft aussehen? Welche Rolle übernehmen die BewohnerInnen der Stadt dabei? Und wie können neue unkonventionelle Ideen hierfür vorangetrieben werden? Diesen Fragen versuchte die Veranstaltung „800 Ideen für Oberhausen“ der 2ten Phase Zukunftsstadt am Donnerstag, 28. Juni 2018 im Leerstand eines ehemaligen Netto-Supermarkts in der Oberhausener Innenstadt nachzugehen.



 In einer Präsentation zur Einleitung der nächsten Phase des bundesweiten Wettbewerbs Zukunftsstadt wurden Möglichkeiten für eine „Ideenfabrik“ in Oberhausen vorgestellt. „Ideenfabrik“ meint einen Ort, der zum einen eine aktive Partizipation der Oberhausener BürgerInnen ermöglicht, zum anderen neue innovative Entwicklungen in der Stadt verankern soll. Hierfür gaben ExpertInnen aus den Bereichen Digitalisierung, E-Mobility und neue Formen der Nahrungsmittelproduktion einen Einblick in Zukunftsmodelle der Stadtgesellschaft. Das Theater Oberhausen beschäftigte sich im Zuge der 2ten Entwicklungsphase des Wettbewerbs mit unkonventionellen Visionen und stellte diese gemeinsam mit dem BürgerInnen-Stammtisch an Hand von Papiermodellen da.

 

Um dem abstrakten Konzept dieser Zukunftsstadt Oberhausen ein wenig Leichtigkeit und Verspieltheit zu verpassen hat kitev als Teil des „Netzwerk Zukunftsstadt Oberhausen“ eine passende Visualisierung bereitgestellt. Unsere drei Gast-Architektinnen aus der Slowakei Petra Jablonicka, Zuzana Jancekova und Lenka Kolesarova haben wunderbar kreative Modelle für ein zukünftiges Oberhausen gestaltet.
Dabei waren die drei Ersamus-Studentinnen zunächst etwas verloren bei uns im Turm angekommen. Als Teil des Master Studiengangs Urbane Systeme an der Uni Duisbrg-Essen, hatten Sie es zunächst nicht leicht sich im Ruhrgebiet, als eher unbeliebtes Erasmus-Ziel, zu recht zu finden. Durch eine anhaltende Korrespondenz mit StudentInnen und DozentInnen des Studienganges wurde Ihnen unsere Adresse empfohlen um neue Seiten der Region kennen zulernen und ihre Fähigkeiten kretaiv nutzen zu können und diese Möglichkeit haben Sie voll ausgeschöpft. In einer Art Kreativ-Wg haben die drei Studentinnen Oberhausen und Umgebung mit all seinen Macken, den wunderbaren Menschen und unendlichen kreativen Chancen kennen und lieben gelernt. Die Visualisierungen für den Zukunftsstadt- Wettbewerbe sind das beste Beispiel für diese neu entdeckte Gestaltungsfreude, Petra arbeitet auch weiterhin mit uns zusammen an neuen unkonventionellen Ideen. Wir freuen uns, dass wir den dreien mit unserer Arbeit eine neue Perspektive auf das Ruhrgebiet geben konnten und sind begeistert von den Ergebnissen dieser Kooperation.  
 

Ob eine Rutschpartie vom Turm in den Bahnhofs-Pool, ein Sonnenbad am Oberhausener City-Beach oder einfach entspanntes Abhängen auf einer Schaukel in der Shopping-Meile: Wir können ein zukünftiges Oberhausen geprägt von Kreativität und Freude am Gestalten kaum noch erwarten!  

Jetzt heißt es Daumen drücken für die dritte Phase des Wettbewerbs...
  

What could the Oberhausen of the future look like? What part do the citizens play in this scenario? And how can new unconventional ideas be implemented into this? These were the questions, that the event "800 Ideen für Oberhausen” as part of the 2nd phase of the urban competition “Zukunftsstadt” on Thursday, June 28, 2018 in the vacancy of an old supermarket in the center of Oberhausen was trying to answer.

In a presentation of the next phase of the competition, the installation of an "Ideenfabrik " in Oberhausen got predefined. "Ideenfabrik" is a place where the active participation of the citizens of Oberhausen is possible, where new innovative developments in the city can be tried. During the event experts from the fields of digitalization, e-mobility and new forms of food production gave an insight into future models of a city society. Additionaly the Theater Oberhausen in cooperation with citizens developed an unconventional vision made of paper.

 

To add some fluidity and joyfullness to the concept of the future city of Oberhausen kitev as part of the Zukunftsstadt Oberhausen network contributed with the visualisation of the concept. Our guest-architects from Solvakia Petra Jablonicka, Zuzana Jancekova and Lenka Kolesarova have designed wonderful creative models for a future Oberhausen
At first the three Ersamus-students arrived a bit lost in the kitev tower. As part of the Master program Urban Systems at the University Duisbrg-Essen, it was not that easy to find an access to the Ruhr region as a rather unpopular Erasmus destination. Due to a constant correspondence with students and lecturers of the study course our address was recommended, to get to know new sides of the region and to find a place to use their abilities in a creative way. As you can see they have fully exploited this possibility. In a kind of Creativ-Lab-Siuation, the three students got to know and to love Oberhausen and the surrounding area with all its quirks, wonderful people and infinite creative opportunities. The visualisation for the Zukunftsstadt Competition is the best example of this newly discovered joy of design, Petra even continues to work with us on new unconventional ideas. We are pleased that we were able to give the three a new perspective on the Ruhr area with our work and we are enthusiastic about the results of this cooperation.

Whether a slide from the tower in the station pool, a sunbathing on Oberhausen City Beach or just a hangout at a swing in the main shopping-street: We´re looking forward to a future Oberhausen full of creativity and enjoyment of designing!

We keep our fingers crossed for the next phase of Zukunftstadt-Oberhausen... 

shino | Dienstag 10 Juli 2018 at 6:16 pm | | turmbLog |

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