Die Vorbereitungen für das kommende Netzwerktreffen aller Advocate Europe Gruppen laufen auf Hochtouren. Ende November werden Projekte aus ganz Europa zum intensiven Arbeitsworkshop in den Oberhausener Bahnhofsturm kommen. Für alle Beteiligten eine Chance für regen Austausch, Feedback und für die Planung weiterer Schritte im Projekt. Auch unsere Partner aus Finnland und Slovenien werden kommen.
Zusammen mit Urban, Alexia, Marko von IPOP, Ljubljana und Kaisa von der Aalto Universität, Helsinki, entsteht in gemeinsamer Arbeit an "Refugees for Co-Creative Cities" ein dichtes Mapping von Projekten und Praktiken in ganz Europa, die beispielhaft und interessant sind in Bezug auf Unterkunft und Integration. Zu dem Thema wird zum einen eine Publikation entstehen, zum anderen wollen wir ein kleineres Bauprojekt initiieren und einen Beweis antreten, dass man solche Projekte nicht FÜR Geflüchtete sondern MIT ihnen machen kann. In so einen gemeinschaftlichen Arbeitsprozess befinden wir uns zur Zeit mit den Beteiligten an Refugees' Kitchen.
Unser Ansatz ist es die Lust am Machen, die Energie - die sich aus Hoffnung auf ein neues Leben in Frieden speist - in Produktivität für die eigene Sache zu verwandeln und gleichzeitig einen realen Mangel im Ruhrgebiet - nämlich den Leerstand - positiv zu beheben.
The preparations of a network meeting with Advocate Europe are in full swing! At the end of November we will host a weekend-long gathering of projects with partners across Europe. It is a chance to hear what the other projects have been up to and to receive feedback on our own project – Refugees for Co-Creative Cities. Our project partners from Slovenia and Finland will also be there.
Together with Urban, Alexia and Marko from IPoP and Kaisa from Aalto University we have been mapping interesting practices of refugee accommodation and/or integration. We plan to document a selection of them in a booklet. Another aim of ours is to upgrade an empty property in the Ruhr area for refugees, with refugees as partners in co-creation. Negotiations about a suitable property look promising. We hope to start cooperating with the newcomers like we have already done in our Refugees’ Kitchen project.
This is another chance to let these creative and skillful individuals contribute to new forms accommodating themselves in their new domiciles – also in the sense of making themselves feel comfortable, at home.
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