Unser Ansatz im Umgang mit Neuangekommenen findet auch in der internationalen Kunstwelt Beachtung. Das Londoner Art Magazine Apollo beschreibt unsere Arbeit als einen europaweit positiven künstlerischen und urbanistischen Beitrag unter dem Titel: „Rethinking the Role of Art in the City“.
Unser Fokus liegt auf gemeinsam Planen, Bauen, Konstruieren. Gemeinsachftliche Bauprozesse erprobten wir bereits beim Umbau des Wasserturms und aktuell tun wir es wieder: Beim Bau der 'Refugees Kitchen' - der mobilen Streetfoodküche mit Geflüchteten, Neu-Oberhausenern.
Selbermachen ist King! Und gemeinsam geht's noch besser!
Wir zielen nicht ab auf Mitleid und Betroffenheit, sondern sehen die Neu-Bürger langfristig als Teil der Lösung einer Vielzahl von Problemen, die wir sowohl hier im Ruhrgebeit als auch in Europa haben: Leerstände, "Problem-Immobilien", vernachlässigte Innenstädte... Es gibt einiges zu tun.
Während zur Zeit in Deutschland diskutiert wird wie Bedingungen FÜR Geflüchtete verändert und verbessert werden sollen, denken wir laut darüber nach, wie man das MIT Neuangekommenen schafft! Das tun wir im Netzwerk mit der Aalto Universität aus Helsinki und der NRO IPOP aus Ljubliana. Klar ist, es gibt nicht die eine Lösung, sondern eine Vielzahl von Möglichkeiten und Ideen, die zusammengenommen ein gutes Ganzes ergeben.
http://www.apollo-magazine.com/baltic-diary-rethinking-the-role-of-art-in-the-city/
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