Die Einladung von Katja Aßmann (Urbane Künste Ruhr) nahmen wir gerne an: Das große leere Ladenlokal am HBF Gelsenkirchen in einen Salon zu verwandeln - einen temporären und atmosphärischen Raum für Diskussion über die künstlerische Auseinandersetzung im Stadtraum.
Wir haben ein handgemachtes Provisorium geschaffen mit minimalen Mitteln: Wiederverwendete Requisiten der Ruhrtriennale, Klebeband, Einkaufswägen und Leuchtstofflampen. Das Motto 'Slow City' prangt an den Wänden, weil wir im fehlenden Investitionsdruck in den Innenstädten nicht nur leere Ladenlokale entstehen sehen, sondern Freiräume. So gesehen ist Leerstand ist nicht nur Makel, sondern eine Chance etwas Neues auszuprobieren.
Den Auftakt der Diskussionsreihe bildet das Thema 'Stadtlabore'. Die Eröffnung findet statt am Donnerstag, 13.12.2012 um 18h.
--> Urbane Künste Ruhr
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