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KITEV SUCHT EINE STUDENTISCHE HILFSKRAFT FüR EIN PROJEKT IN ALT-OBERHAUSEN

Du möchtest an der Schnittstelle von Kultur und Stadtentwicklung arbeiten und Praxiswissen sammeln? Dann bietet kitev dir in Oberhausen die passende Gelegenheit dazu.

People of all genders, backgrounds, ages, cultures & religions are welcome!

Hier geht's zur Ausschreibung:

Stellenausschreibung Studentische Hilfskraft

UGUR ULUSOY: ALLEIN AUF DURCHREISE

Vom 11. bis 30. 11. in der Unterhaus-Galerie Oberhausen. Zur Vernissage am 11.11.22 um 18:18 Uhr sind alle Interessierten herzlich eingeladen, aufgrund des Datums gerne auch in Verkleidung, zu kommen. Die Ausstellung wird gezeigt im Rahmen des Projekts The Urban Art Meltingpott. Bis zum 30.11.2022 sind die Ausstellungsräume der Unterhaus-Galerie jeden Samstag und Sonntag von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Am Samstag, den 26. November und Sonntag, den 27. November finden generationenübergreifende Workshops mit dem Künstler statt. Zusätzliche Öffnungszeiten und kunstvermittelnde Angebote können auf Anfrage vereinbart werden.
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SHARE EVERYTHING VOL.1

Die Künstler:innen Hiroko Tsuchimoto und Vytas Jurevicius alias Vytas veranstalten, zusammen mit der Schriftstellerin Esther Samson Ukaria, der Kulturarbeiterin Samia Abed, der Lehrerin Zara Hadzieva und der Managerin Tetiana Havriliuk share everything Vol.1.

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POETICS OF BORDERS - ESTHER SIDDIQUIE

15. + 16.September um 20 Uhr | LEERSTAND im Hauptbahnhof Oberhausen

BilVor einem schwarzen Hintergrund sieht man eine wabernde Nebelschwade, welche zwischen verschiedenen Grau- und Weißtönen changiert. Diagonal über die Mitte des Bildes wurde nachträglich der Schriftzug „POETICS OF BORDERS“ in weißen Großbuchstaben gelegt.

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STAR - STREET ART

Das zweijährige Projekt STAR zielt darauf ab, ein Netzwerk von Städten mit einer gemeinsamen Strategie aufzubauen, um die soziale Eingliederung zu fördern, den interkulturellen Dialog zu unterstützen und die Marginalisierung von benachteiligten und verlassenen Gebieten in europäischen Städten durch Straßenkunst zu verringern.

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KITEV SUCHT NEUE MITARBEITER*INNEN

Wir suchen zwei neue Mitarbeiter*innen für unser Team!

1.) eine*n Mitarbeiter*in in unserem Projekt GEmeinsam Neu AUfbauen – GENAU
Bewerbung bis 15.07., Arbeitsbegin im August 2022

Hier geht's zur Ausschreibung Projektmitarbeiter*in:
stellenausschreibung_kitev_projektmitarbeit.pdf

2.) eine*n Mitarbeiter*in im Betrieb
Bewerbung bis 31.07., Arbeitsbeginn möglichst bald

Hier geht's zur Ausschreibung Mitarbeiter*in im Betrieb: stellenausschreibung_kitev_projektubergreifende_mitarbeit.pdf
Wir freuen uns auf Eure Bewerbungen!

People of all genders, backgrounds, ages, cultures & religions are welcome!

I-WELCOME NEWSLETTER NR. 3

DRITTES PROJEKTTREFFEN 

Nach unserem letzten Treffen in Italien im November 2021 konnten sich die Partner endlich in Pau (Frankreich) zum dritten Projekttreffen begegnen. Das Treffen fand am 18. und 19. eines besonders warmen Mais statt und wurde von unserem freundlichen französischen Partner Pistes Solidaires ausgerichtet.

Die Besprechung bot den Partnerorganisationen die Gelegenheit, alle bereits erreichten Schritte zu diskutieren, zu überprüfen und die nächsten Ziele zu fokussieren.

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FREIE UNI OBERHAUSEN – DAS VIERTE SEMESTER HAT BEGONNEN!


Malerei, Siebdruck, Waffeln, Gespräche, Musik, Tanz – und Unboxing des druckfrischen neuen Kommentierten Vorlesungsverzeichnisses (KoVo):

Am 16. Juni 2022 startete die Freie Universität Oberhausen in ihr 4. Semester!

Die WAZ berichtete hierüber so:

WAZ zur Eröffnung des 4. FUni-Semesters

Wir freuen uns auf ein wunderbares Semester: bis Oktober 2022, umsonst & drinnen & draußen!

Macht mit: lernend und lehrend, künstlerisch, theoretisch und politisch, mitdenkend, mitsprechend, euch erprobend und andere mitnehmend, aktiv und passiv!

Die Freie Uni Oberhausen ist eine Uni von allen für alle. Ob mit Hochschul- oder ohne Grundschul-Abschluss: Jede*r ist willkommen, jede*r ist Lernende*r, Lehrende*r, Künstler*in, wann und wie dies ihm und ihr beliebt.

Alle Infos enthält unser gedrucktes KoVo – das liegt u.a. bei uns im LEERSTAND aus. Oder Ihr schaut es Euch hier digital an.

Alle Infos enthält ebenso und sehr schön und tagesaktuell unsere Website: funi.kitev.de.

Bis bald live im Quartier Oberhausen-Mitte!

MUSTAFA ZEKIROV: DER KOFFER MEINES GROßVATERS ZEKO

Donnerstag, 24. 03. 2022, 18:30 Einlass, 19:00 Beginn

im LEERSTAND, kitev – Kultur im Turm e.V. (im HBF OB), Willy-Brandt-Platz 1, 46045 Oberhausen

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INFOTAG: PROJEKTE STELLEN SICH VOR

Gerne möchten wir bei Kaffee, Tee und Kuchen unsere aktuellen Projekte zur Berufsförderung von Migrantinnen vorstellen:

Am 22.03.22, ab 15.00 Uhr im LEERSTAND, Willy-Brandt-Platz 1, 45046 Oberhausen (im Hauptbahnhof).

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NEWSLETTER 01/2022

Liebe Freund:innen und Bekannte,
wir hoffen, ihr seid gut und gesund ins neue Jahr gestartet!

Kitev startet mit einem Vorsatz: Viel zu lange ist es her, dass wir über einen Newsletter haben von uns hören lassen. Immer wieder wird uns mitgeteilt, dass wir unsere Arbeit und Aktivitäten breiter nach außen tragen sollten. Was in der täglichen Arbeit unseres inzwischen über 20-köpfigen (!) Teams häufiger mal untergeht …

Wir müssen und wollen dies gerne ändern – und deshalb erhaltet ihr hier unseren ersten Newsletter diesen Jahres! :)

Wir stellen Euch im Folgenden in Rück- und Ausblicken sehr diverse Projekte, Veranstaltungen und Formate in Oberhausen, im Ruhrgebiet und darüber hinaus vor, in die wir aktuell involviert sind und deren Inhalte uns sehr am Herzen liegen. Wir hoffen, ihr lest mit Interesse – los geht’s!


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AKTUELLES

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I-WELCOME

Seit November 2020 arbeitet kitev gemeinsam mit Partner*innen aus 6 europäischen Ländern im EU-Projekt "I-Welcome". Sein Newsletter Nr. 1 informiert über die Anliegen und Ziele des Projekts:.
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I-Welcome ist ein europaweites Projekt, das sich zum Ziel gesetzt hat, die Integration von Migrantinnen in der Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt in den sieben beteiligten Staaten (Bulgarien, Zypern, Frankreich, Deutschland, Griechenland, Italien und Spanien) zu verbessern.
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Das Projekt verfolgt das Vorhaben, bessere Möglichkeiten für Migrantinnen aus Nicht-EU-Staaten zu schaffen, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen und in das soziale Leben des Gastlandes einzutauchen, indem sie Trainings zum Ausbau ihrer Qualifikationen und Job Shadowing Angebote wahrnehmen können.
Die Zielgruppen des Projekts sind Migrantinnen aus Herkunftsländern außerhalb der EU, die nur über geringfügige Ausbildung oder Qualifikationen verfügen, sowie Akteure auf dem Arbeitsmarkt.   
Das Projekt hat eine Laufzeit von 26 Monaten, von November 2020 bis Dezember 2022. Am 24. November 2020 fand der offizielle Projektstart von I-Welcome mit einem virtuellen Kick-Off Meeting statt. Im Laufe des Treffens stellten alle Partner die beteiligten Organisationen vor und diskutierten die Kernziele des Projekts. Entscheidende Punkte für die nächsten Schritte der Projektarbeit wurden besprochen und geklärt und Deadlines für die kommenden Aufgaben festgelegt.
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ANLIEGEN UND ZIELE:
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Das Projekt gliedert sich in vier Phasen:
1. Während des hybriden Qualifizierungsprogramms für Frauen aus Drittstaaten befasst sich das Projekt damit, die Bedürfnisse und Merkmale von Frauen aus Nicht-EU-Staaten in jedem der Partnerländer zu identifizieren und die Schulungsunterlagen für die Qualifizierungsmaßnahmen zu entwickeln.
2. Bei der Unterstützung der Arbeitsmarktintegration von Frauen aus Drittstaaten nehmen wir die Perspektive der Arbeitgeberseite bezüglich der Anstellung von Migrantinnen, einem interkulturelles Arbeitsklima und Maßnahmen der Geschlechtergerechtigkeit auf und entwickeln ein Bildungspaket, um das Bewusstsein der Arbeitgeber für Vorurteile und Stereotypen gegenüber Migrantinnen aus Nicht-EU-Staaten zu schärfen.
3. Die offene, interaktive I-WELCOME Mehrzweck-Plattform legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung des I-WELCOME Portals, das Migrantinnen aus Drittstaaten, Arbeitgebern und Mentoren eine interaktive Plattform zur Verfügung stellen wird, die verschiedene Online-Tools - wie E-Learning, E-Recruiting, Austausch und Job Shadowing bereithält.
4. Mit dem I-WELCOME Programmleitfaden wird ein umfassender Leitfaden entwickelt, um alle Ergebnisse des Projekts zu testen und abzuschließen. Voraussichtlich wird die letzte Phase eine hohe Wirkung auf die Beteiligten, insbesondere die Frauen, haben, denen die Möglichkeit gegeben wird, ein auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenes Qualifizierungsprogramm zu absolvieren und die Gelegenheit haben, an einem von einer Mentorin begleiteten Job Shadowing teilzunehmen.
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WIE GEHT'S WEITER?
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In allen beteiligten Ländern wurde eine statistische Sekundärforschung über aktuelle wegweisende Maßnahmen zu Einwanderung und Arbeitsmarktchancen für Frauen aus Drittstaaten durchgeführt. Parallel dazu wurde eine Befragung von Frauen aus Drittstaaten erhoben, um Auskunft über ihre Bedürfnisse und die Herausforderungen, denen sie gegenüberstehen, zu erhalten. Die aus dieser Recherche entstandenen Informationsgrafiken werden zusammen mit dem europäischen Bericht „Erfassung des derzeitigen Stands der Kenntnisse, Fähigkeiten, Bildungsniveaus, Arbeitsmarktchancen und Berufserfahrung von Frauen aus Nicht-EU-Staaten“ auf der Projekt-Webseite zugänglich gemacht.
Zurzeit wird parallel der I-Welcome Lehrplan entwickelt, der den Grundstein für die Entwicklung der Qualifizierungstrainings bildet, sowie die Perspektive der Arbeitgeber in Hinblick auf die Anstellung von Migrantinnen in jedem der beteiligten Länder mittels Befragungen und Diskussionsgruppen ermittelt.
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Wenn Sie Interesse an den nächsten Schritten des I-Welcome-Projekts haben oder mehr darüber erfahren wollen, besuchen Sie unsere Website oder folgen Sie uns bei Facebook!
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ABOUT I-WELCOME.
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The I-Welcome Project is a European project having as objective to reinforce the integration of migrant women in society and the labor market in 7 different European countries – Bulgaria, Cyprus, France, Germany, Greece, Italy and Spain. The project aims to increase TCN women’s capability to enter the labour market and social life of the host society, via the organization of Up-Skilling trainings and Job Shadowing Schemes. The target groups of the project are low-qualified/low-skilled or educated TCN women and labour market stakeholders.
The project duration is 26 months, from November 2020 until December 2022. I-Welcome started officially with a virtually organized kick-ff meeting on the 24th November 2020. During the meeting, partners introduced the participating organisations and discussed the main objectives of the project. Important matters were talked through and resolved for the following steps of the implementation, and deadlines were set for the upcoming tasks.
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AIMS AND OBJECTIVES OF THE PROJECT
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The project consists of 4 phases.
1. A blended upskilling pathway programme for TCN Women is about identifying the needs and characteristics of TCN women in each partner country and developing the Upskilling Training Materials.
2. Supporting TCN women labour market integration is where we record employers’ perspectives in recruiting migrant women, multicultural workplaces, gender equality policies and develop educational pack for raising awareness of employers regarding prejudices and stereotypes in relation to TCN women.
3. I-WELCOME Multi-Purpose Open Interactive Platform focuses on the creation of the I-WELCOME portal, which aims to offer TCN women, employers and mentors an interactive platform in which several online tools such as e-learning, e-recruiting, community and job shadowing will be included.
4. I-WELCOME Programme Guidepack focuses on the development of a comprehensive guide pack, in order to pilot-test and finalize all the products of the project. The last phase is expected have a great impact to all participants, especially the women, who will be given the opportunity to attend a targeted to their needs upskilling programme while being offered the potential to participate in job shadowing supported by a mentor woman.
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WHAT IS NEXT?
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A desk research on the state-of-the-art policies regarding migration and labour market opportunities for TCN women in all partner countries have been conducted together with an online survey among TCN women to identify their needs and the challenges they face. Infographics summarizing the main findings in every country have been made and they will be accessible on the project’s website together with the European report “Mapping out the TCN women’s current skill level, knowledge, educational attainment, employability and work experience”.
Currently, we are working parallel on the I-WELCOME Syllabus, which will set the basis for the development of the Upskilling Training Material and recording through surveys and focus groups the employers’ perspectives in recruiting migrant women in every partner country.
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If you are interested in the next project steps or you want to learn more about the I-Welcome project, please visit our website follow us on Facebook!

WIR SIND WELTBAUSTELLE UND OFFLINE-UNI!

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Seit 2016 läuft die Kampagne: WELTBAUSTELLEN NRW. Sie will die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) der Vereinten Nationen bekannt, diskutierbar und hierfür nicht zuletzt sie sichtbar, sinnlich erlebbar machen.
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So entstanden 2016-17 in 17 Städten in NRW großformatige Wandbilder, stets zusammen mit weiteren künstlerischen und politischen Aktionen. Aktuell sind die Ergebnisse dieses ersten Weltbaustellen-Zyklus` als beeindruckende Foto-Ausstellung im Supermarkt der Ideen zu sehen und zu erleben.
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Dies auch, weil dem ersten ein zweiter Zyklus der Weltbaustellen-Kampagne folgte: 2018 bis 2020 – mit Finale in Oberhausen!
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So entsteht – in Kooperation mit kitev und unserer Freien Universität Oberhausen – aktuell das letzte Werk der Weltbaustellen NRW in Oberhausen: am Bunker am Ebertplatz. Hierüber berichtete am 11.09.2020 die WAZ:
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Und auch das Finale der gesamten Weltbaustellen-Kampagne 2016 bis 2020 wird in Oberhausen gefeiert:
am 09. Oktober im Zentrum Altenberg.
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Primärer Partner für die Welbaustellen-Präsenzen in Oberhausen ist unsere Freie Uni Oberhausen. Nach Corona-Verzögerung startete sie Mitte August sehr programmatisch mit der Seminar-Veranstaltung "Du bist schön!" in ihr zweites Semester. Über 60 Seminar- & Workshop-Termine dieser freien Uni von allen für alle folgen noch bis Mitte Februar. Outdoor (insb. auf dem Museumsbahnsteig) und Indoor an sehr vielen Orten im Quartier Alt-Oberhausen. Stets befolgend die aktuellen Richtlinien zum Infektionsschutz. Dennoch sind wir die einzige Uni in der Region, deren Semester-Angebote ausschließlich real stattfinden.
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Auch das Kommentierte Vorlesungsverzeichnis (KoVo) der Freien Uni Oberhausen liegt in gedruckter Fassung vor und aus: an vielen verschiedenen Orten im Quartier Oberhausen-Mitte. Zugleich – und mit stets aktuellen Ergänzungen und auch Korrekturen – digital: unter funi.kitev.de oder (direkt) mutimrevier.de.
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Macht mit: lernend und lehrend, künstlerisch, theoretisch und politisch, mitdenkend, mitsprechend, euch erprobend und andere mitnehmend, aktiv und passiv! Die Freie Uni Oberhausen ist eine Uni von allen für alle. Ob mit Hochschul- oder ohne Grundschul-Abschluss: Jede*r ist willkommen, jede*r ist Lernende, Lehrende, Künstler*in, wann und wie dies ihm und ihr beliebt.
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Zum aktuellen Semester-Angebot siehe funi.kitev.de. Macht mit: Egal, ob eine Seminarreihe schon begonnen hat oder ob eine Workshop-Ankündigung klingt, als hätten die den Workshop Leitenden ein spezielles Wissen (gut so!): Zur Teilnahme sind nie besondere Vorkenntnisse erforderlich, und jede/r kann jederzeit überall dazu kommen und ist herzlich willkommen!
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Zur Einstimmung hier ein Film über die Arbeiten der FUni in ihrem ersten Semster:
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ENDLICH FRüHLING

Wir hatten uns schon sehr auf den März, April, Mai … gefreut. Und uns darauf vorbereitet.

Vor allem war das zweite Semester unserer Freien Universität Oberhausen so gut wie fix. Es sollte diesmal auch ein Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis (unser 2. KoVo) geben, das fast alle Seminar-Termine des Semesters bereits enthält. Schön digital und schön gedruckt. (Dies nun bald, dazu bald.)

Dann kam uns wie Euch/uns allen dieses kleine, nahezu unsichtbare Ding namens Covid 19 dazwischen, und alles wurde anders: shut down, rien ne va plus, intermissio, Feierabend noch vor Schichtbeginn.

Wir nutzten die Zeit für wunderbare Umbau-Arbeiten in unserem Leerstand. Dazu demnächst angemessen extra.

Öffentlich sichtbar wurden wir wieder am 20. Juni, dem Tag der Geflüchteten, und in den Tagen davor. In Kooperation mit der Initiative Europe Must Act entstanden in drei Straßen Oberhausens auf den Boden gemalte Menschenketten, die als Demonstration zur sofortigen Evakuierung der Geflüchteten-Camps in Moria und anderswo aufriefen und zur Aufnahme der dort Internierten in Städten in ganz Europa, auch in Oberhausen.



Am 20. Juni gab es – in Kooperation mit Seebrücke Oberhausen und Willkommen in Oberhausen – zu diesem Thema auch unseren ersten 2020-Kino-Abend auf dem Museumsbahnsteig. Ihm werden in diesem Jahr noch viele Kino-Abende folgen.

So nun auch am kommenden Samstag, 18. Juli 2020, um 21.30 h die Präsentation des Films „Newcomers“ (Regie: Ma’an Mouslli, 63 Min., ab 12 J., https://newcomers-film.de)

Diesen Film zeigen wir im Rahmen unserer Ausstellung „Weil es uns nicht gleichgültig ist – because we care!“, die wir am heutigen Freitag, 17. Juli 2020 um 19 h im Ausstellungsraum neben dem Unterhaus eröffnen.



Dieses Foto von Markus Bex, das Teil dieser Ausstellung sein wird, entstand am 20. Juni vor der o.g. Filmpräsentation auf dem Oberhausener Museumsbahnsteig. Auf ihm zu sehen ist (ganz rechts) Klaus Roll, Mitbegründer und aktive Kraft von „Willkommen in Oberhausen“ sowie auch vieler anderer Initiativen für Menschlichkeit, für Menschenrechte. Klaus Roll verstarb überraschend und für uns wie alle seine Freund*innen und Mitstreiter*innen erschreckend am 28. Juni 2020.

Die Ausstellung eröffnen wir nun auch in Gedenken an ihn, Klaus Roll. So, wie wir ihn kennen und hoch achten lernten, denken wir, dass Ihr Titel vieles von dem ausdrückt, wofür Klaus Roll sein Leben lang einstand, kämpfte, lebte:

„Weil es uns nicht gleichgültig ist – because we care!“
 
FR 17. Juli 2020, 19-22 h: Eröffnung der Ausstellung (neben Unterhaus, Friedrich-Karl-Straße 4)
SA 18. Juli 2020, 19-21.30 h: Ausstellung => 21.30 h Kino auf dem Museumsbahnsteig
 
Weitere Öffnungszeiten der Ausstellung:
 
MI 22.+29. Juli, 16-19 h
DO 23.+30. Juli, 16-19 h
FR 24.+31. Juli, 16-19 h
 
Weitere Informationen (dt. & engl.) zur Ausstellung: https://www.facebook.com/events/201586534519969
 

TUMBLE / BANG! POP UP INTERVENTIONS

BANG! / Ukrainisch-Russisch-Deutsche Kulturbrücke 2019
Im September 2019 wurden vom Theaterensemble WHEELS in Kooperation mit kitev zwei Projekte durchgeführt:
Im Projekt BANG! - Pop Up Interventures arbeiteten WHEELS mit psychogeografischen Methoden künstlerischer Recherche in Oberhausen und Kharkiv. 40 Künstler*innen aus der Ukraine, Russland, Deutschland, Italien, Ungarn und Österreich erarbeiteten die Videos und Performances, die durch diese Recherche entstanden.
Für das zweite Projekt wurde durch die psychogeografische Recherche der Supermarkt der Ideen in der Goebenstraße in Oberhausen mit Eindrücken, Bildern, Bewegungen und Sounds gefüllt. In dieser Performance mit dem Titel „Tumble/Taumeln“ entsteht durch das Taumeln der Performer*innen ein postdramatisches tableau vivant. Denn, "im Taumeln sind wir weder im Fallen, noch stabil, weder zielgerichtet noch ziellos. Wir sind in einem Zwischenraum und die Zukunft ist offen.", so Konstantin Buchholz, einer der künstlerischen Leiter des Ensembles.
Projektleitung: Lisa Wagner, Konstantin Buchholz, Grigorii Popov
Künstlerische Leitung: Konstantin Buchholz, Lisa Wagner
Gruppenleitung (Regie bzw Choreografie): Philine Patenaci, Natalia Lapina, Maxim Panchenko, Marina Matushkina

Mit supermegapowerunterstützung von dem Unterhaus, der Refugees Kitchen, dem Gdanska, der Materialverwaltung on Tour, dem Theater Oberhausen und der Stadt Oberhausen!
Gefördert im Meet Up! Programm der Stiftung Erinnerung, Verantwortung, Zukunft, dem Austwärtigen Amt und der Robert Bosch Stiftung. Read more

GLüCK AUF 2020!


SPRAY BASSONO DEL GRAPPA [2019]

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FORUM REGIONUM II DNIPRO [2019]

Forum Regionum II: Oberhausen trifft Dnipro!
Schon seit 2016 arbeitet KITEV mit der NGO Kultura Medialna im Projekt Forum Regionum zusammen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, ein Kulturzentrum in Dnipro zu schaffen – ein Novum in der ukrainischen Industriestadt, sieben Zugstunden von Kiew entfernt. Im Herbst 2019 ging es deshalb nach Dnipro, wo mit Förderung des Auswärtigen Amts das „Forum Regionium II“ stattfand – die Fortsetzung des ersten Forums, 2016 noch bei uns in Oberhausen.
Insgesamt 20 Urbanist*innen, Historiker*innen, Architekt*innen und Aktivist*innen aus der Ukraine, Georgien, Armenien Azerbaijan, Moldavien, Russland, Belarus und Deutschland nahmen am Forum in Dnipro teil, ausgewählt aus rund 70 Bewerbungen, die Kultura Medialna nach der Veröffentlichung des Call for Participants erhalten hatte!
Austragungsort: Die ehemalige Residenz des Vize-Gouverneurs von Yekaterinoslav (früherer Name von Dnipro) – ein atemberaubender Gebäudekomplex, der nach Jahrzehnten des Leerstands und Verfall gerade umgebaut wird und zukünftig von Kultura Medialna in Zusammenarbeit mit weiteren lokalen Akteur*innen und Investor*innen aus der Privatwirtschaft bespielt werden soll mit dem Ziel, einen Ort für Kunst, Kultur, die Jugend und vor allem die lokale Community zu schaffen.
Die große Herausforderung und das Ziel des Forums bestand dementsprechend darin, kreative Praktiken im urbanen Raum zu entwickeln und die länderübergreifende, kulturelle Zusammenarbeit in der Region zu stärken - an zehn gemeinsamen Tagen, über praxisorientierte und konkrete Input-, Diskussions- und Workshops. Dabei beschränkte sich der Diskurs nicht nur auf künstlerische Interventionen, sondern ging weit darüber hinaus, denn auch ein ökonomisches Thema wurde intensiv diskutiert: Wie schafft man es, als bestehende Institution finanziell zu überleben? Und welche Modelle fördern die Akzeptanz der kulturellen Arbeit im Quartier, insbesondere innerhalb einer Bewohnerschaft von Industriestädten, die bisher wenig Berührungspunkte mit künstlerischen Ausdrucksformen hatte? Welche Placemaking-Strategien sollten getestet werden?
Den Abschluss der gemeinsamen Arbeit bildeten drei Tage der öffenen Tür, mit temporären Ausstellungen, Präsentationselementen und Soundinstallationen – hierzu fanden sich spontan 350 Anwohner*innen und Interessierte aus dem Stadtgebiet vor Ort ein, ein großer Erfolg!
Vor dem Hintergrund der Abwanderungstendenzen von jungen Menschen aus Industriegionen und -städten wie Dnipro in die Hauptstädte und Bildungszentren der Länder kann ein Format wie das Forum Regionum die Basis legen, um weitere Wegzüge des kreativen und bildungsaffinen Milieus zu verhindern und damit einer Schwächung der Regionen entgegenwirken – wir freuen uns schon auf und freuen uns darauf, unsere Freund*innen in Dnipro zu besuchen und zu erleben, wie sich das neue Kulturzentrum nach der Eröffnung -  hoffentlich im Herbst 2020, so Corona will - entwickelt! Read more

KLIMASTREIK 20.9.2019 IN OBERHAUSEN

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